Immobilienmakler: Definition, Arbeitsweise und Entlohnung von Maklern

Ein Immobilienmakler ist ein zugelassener Fachmann, der Käufer oder Verkäufer bei Immobilientransaktionen vertritt.
Immobilienmakler: Definition, Arbeitsweise und Entlohnung von Maklern

Inhaltsverzeichnis

Ein Immobilienmakler ist ein zugelassener Fachmann, der Immobilientransaktionen arrangiert, Käufer und Verkäufer zusammenbringt und sie bei Verhandlungen vertritt. Immobilienmakler werden in der Regel über eine Provision – einen Prozentsatz des Verkaufspreises der Immobilie – bezahlt, so dass ihr Einkommen von der Größe und der Anzahl der von ihnen abgeschlossenen Geschäfte abhängt. In fast allen Bundesstaaten muss ein Immobilienmakler für einen Immobilienmakler arbeiten oder mit einem Makler verbunden sein, der über mehr Erfahrung verfügt, zusätzliche Kurse absolviert hat und eine Lizenz besitzt.

 

SCHLUSSFOLGERUNGEN

  • Ein Immobilienmakler ist ein zugelassener Fachmann, der Käufer oder Verkäufer bei Immobilientransaktionen vertritt.
  • Ein Immobilienmakler arbeitet in der Regel gegen eine Provision, einen bestimmten Prozentsatz des endgültigen Verkaufspreises.
  • In den meisten Staaten muss ein Immobilienmakler mit einem Immobilienmakler, einer Firma oder einem Berufskollegen mit mehr Erfahrung und einer speziellen Lizenz zusammenarbeiten.

Was ein Immobilienmakler tut

Immobilienmakler sind in der Regel entweder auf Gewerbe- oder Wohnimmobilien spezialisiert. In beiden Fällen hängen ihre Aufgaben weitgehend davon ab, ob sie für den Käufer oder den Verkäufer tätig sind. Makler, die für den Verkäufer arbeiten, so genannte Listing Agents, beraten ihre Kunden, wie sie den Preis für die Immobilie festlegen und sie für den Verkauf vorbereiten können. Sie geben häufig Tipps für Verbesserungen in letzter Minute, um den Preis in die Höhe zu treiben oder schnellere Angebote zu erhalten. Die Makler des Verkäufers vermarkten die Immobilie über Listing-Services, ihr Netzwerk von Fachleuten und anderen sowie über Anzeigen.

 

Makler, die für den Käufer arbeiten, suchen nach verfügbaren Immobilien, die der Preisspanne und der Wunschliste des Käufers entsprechen. Diese Makler sehen sich in der Regel frühere Verkaufsdaten für vergleichbare Immobilien an, um Kaufinteressenten bei der Erstellung eines zumindest realistischen Angebots zu helfen.

 

Von dort aus agieren die Makler als Vermittler für die Hauptparteien, indem sie Angebote, Gegenangebote und andere Fragen hin und her übermitteln und im Wesentlichen im Namen des Kunden verhandeln. Sobald ein Angebot angenommen wurde, haben die Makler auf beiden Seiten viel Arbeit vor sich: Sie helfen ihren Kunden bei der Erledigung des Papierkrams, kommunizieren in ihrem Namen, beraten bei Inspektionen und Umzügen und begleiten das Geschäft im Allgemeinen bis zum Abschluss.

 

Bei einer Immobilientransaktion sollten Sie sich darüber im Klaren sein, welche Partei ein Immobilienmakler vertritt: den Käufer, den Verkäufer oder beide Parteien. Die Partei, die der Immobilienmakler vertritt und für die er treuhänderisch verantwortlich ist, kann sich erheblich darauf auswirken, wie er während der Transaktion handelt. Die Gesetze der einzelnen Bundesstaaten regeln, ob ein Makler bei einem Immobiliengeschäft beide Parteien vertreten darf, was technisch als «Doppelvertretung» bezeichnet wird. Makler müssen offenlegen, wen sie vertreten, damit Käufer und Verkäufer über etwaige Interessenkonflikte informiert sind.

 

Die Doppelvertretung, bei der eine Person sowohl den Käufer als auch den Verkäufer bei einer Immobilientransaktion vertritt, ist in acht Staaten illegal: Alaska, Colorado, Florida, Kansas, Maryland, Texas, Vermont und Wyoming.

Vergütung von Immobilienmaklern

Traditionell wurden Makler mit einem Prozentsatz des Verkaufspreises der Immobilie als Provision bezahlt. Je mehr das Haus verkauft wird, desto mehr Geld verdient der Makler. Die Vergütungsregelungen für Immobilienmakler ändern sich jedoch, da die Verbraucher dank Online-Angeboten einen Großteil der Einkäufe selbst erledigen können, ohne die Hilfe eines Maklers in Anspruch nehmen zu müssen.

 

Einige Maklerfirmen berechnen für teurere Immobilien eine niedrigere Provision, und einige wickeln die gesamte Transaktion gegen eine Pauschalgebühr ab, die unter der regulären Provision liegt. Andere Unternehmen bieten eine À-la-carte-Preisstruktur an, bei der Verkäufer nur für bestimmte Teile des Verkaufsprozesses zahlen müssen, z. B. für die Aufnahme der Immobilie in einen Multiple Listing Service oder die Unterstützung bei einem Tag der offenen Tür.

 

Die Begriffe «Immobilienmakler», «Makler» und «Realtor» werden häufig synonym verwendet. Es gibt zwar Überschneidungen zwischen diesen Begriffen, aber auch wichtige Unterschiede, die man kennen sollte.

Immobilienmakler vs. Immobilienmakler

Die Unterscheidung zwischen einem Immobilienmakler und einem Makler ist von Staat zu Staat unterschiedlich. Im Allgemeinen ist jeder, der eine grundlegende Immobilienlizenz erwirbt, was die Teilnahme an einer bestimmten Anzahl von anerkannten Kursen und das Bestehen einer Prüfung beinhaltet, ein Immobilienmakler: ein Verkäufer, der qualifiziert ist, Kunden beim Kauf oder Verkauf von Immobilien zu helfen.

 

Ein Immobilienmakler ist eine Stufe höher auf der Karriereleiter. Makler haben eine zusätzliche Aus- und Weiterbildung und eine Maklerlizenz. Die meisten Staaten verlangen außerdem, dass Makler eine gewisse Erfahrung als aktive Immobilienmakler vorweisen können. Makler kümmern sich um die technischen Aspekte der Immobilientransaktion. Ein Kunde schließt einen Vertrag mit einem Maklerunternehmen ab, nicht mit einem einzelnen Makler. In vielen Staaten sind Makler aufgrund ihrer zusätzlichen Zertifizierung befugt, auch andere rechtliche und finanzielle Aspekte eines Geschäfts abzuwickeln, wie z. B. die Abwicklung der Anzahlung und die Einrichtung des Treuhandkontos.

 

Makler besitzen in der Regel ein Unternehmen oder ein Franchiseunternehmen. Sie können auf sich allein gestellt sein, müssen aber eine zusätzliche Lizenz erwerben, um Agenten oder andere Makler einzustellen, die für sie arbeiten. In der Zwischenzeit kann ein Immobilienmakler normalerweise nicht allein arbeiten, sondern muss mit einem Immobilienmakler zusammenarbeiten; Ausnahmen gibt es in Staaten wie Colorado und New Mexico, die vorschreiben, dass jeder Immobilienmakler eine Lizenz haben muss. In der Regel arbeiten Makler für Makler und teilen sich die Provisionen mit ihnen.

 

Am 15. März 2024 legte die National Association of Realtors (NAR) eine Sammelklage von Immobilienverkäufern bei, die behaupteten, die NAR habe die an ihre Makler gezahlten Provisionen überhöht. Als Teil des vorgeschlagenen Vergleichs in Höhe von 418 Dollar stimmte die NAR zu, das Angebot einer Maklervergütung zu verbieten, wenn eine Immobilie in ihrem Multiple Listing Service (MLS) gelistet ist. Wird die neue Regelung vom Gericht genehmigt, dürften Käufer mehr Spielraum für Verhandlungen über Maklerprovisionen erhalten.

Immobilienmakler vs. Immobilienmakler

Jeder Immobilienmakler ist oder war ein Immobilienmakler, aber nicht jeder Immobilienmakler ist ein Makler. Wie passen Makler in diese Gleichung?

 

Ein Immobilienmakler ist Mitglied der National Association of Realtors (NAR), eines Berufsverbands. Immobilienmakler können sowohl Makler als auch Hausverwalter, Gutachter und andere Fachleute der Immobilienbranche sein. Von Immobilienmaklern wird erwartet, dass sie Experten auf ihrem Gebiet sind, und sie müssen den Ethikkodex der NAR befolgen, der von den Maklern verlangt, dass sie bestimmte Pflichten gegenüber Klienten, Kunden, der Öffentlichkeit und anderen Immobilienmaklern einhalten. Neben der NAR müssen Immobilienmakler auch einem staatlichen oder lokalen Immobilienverband oder -ausschuss angehören.

 

Alle Immobilienmakler sind Immobilienmakler, Makler oder in einem verwandten Beruf tätig, aber nicht alle Makler sind Immobilienmakler. In den USA gibt es etwa drei Millionen aktive Immobilienlizenznehmer, fast 1,6 Millionen NAR-Mitglieder und etwa 106.500 Maklerfirmen in den USA.

Was macht ein Immobilienmakler?

Ein Immobilienmakler jongliert mit verschiedenen Aufgaben wie Immobilienbewertungen, Verhandlungen und Verwaltungsaufgaben, während er sich auch mit Kunden trifft. Ihre Recherchen umfassen in der Regel die Untersuchung von Markttrends, Immobilienwerten, örtlichen Bebauungsvorschriften, Nachbarschaftsmerkmalen und Marketingstrategien. Außerdem halten sie sich über die neuesten Immobiliengesetze und -vorschriften auf dem Laufenden.

Wie werde ich Immobilienmakler?

Um Immobilienmakler zu werden, müssen Sie einige Schritte absolvieren, die jedoch von Land zu Land unterschiedlich sind. In der Regel gilt Folgendes: Sie müssen ein bestimmtes Alter erreicht haben, einen legalen Wohnsitz in dem Land haben, in dem Sie tätig werden wollen, die erforderliche Ausbildung vor der Zulassung abgeschlossen haben, die Immobilienprüfung in Ihrem Bundesland bestanden haben, Ihre Zulassung aktiviert haben und schließlich einem Immobilienmaklerbüro beigetreten sein.

Wie hoch ist das Gehalt eines Immobilienmaklers?

Nach Angaben des U.S. Bureau of Labor Statistics lag der Median des Jahresgehalts für Immobilienmakler im Jahr 2022 bei 49.980 $ und für Immobilienmakler bei 62.190 $. Die Gehälter für Makler können jedoch je nach Erfahrung und Standort erheblich variieren. Diese Fachleute verdienen ihr Geld in erster Linie durch Provisionen für Immobilienverkäufe, was bedeutet, dass ihr Einkommen je nach Immobilienmarkt und der Größe und Anzahl der abgeschlossenen Geschäfte schwanken kann. Außerdem arbeiten viele Immobilienmakler in Teilzeit, und Erfahrung und Fähigkeiten können stark variieren – und damit auch die Bezahlung.

Was ist ein Immobilienmakler?

Ein Immobilienmakler ist jemand, der in der Immobilienbranche arbeitet. Sie können verschiedene Titel wie Makler, Hausverwalter oder andere mit Immobilien befasste Personen haben.

Was braucht es, um als Immobilienmakler erfolgreich zu sein?

Um als Immobilienmakler erfolgreich zu sein, braucht man gute Kommunikationsfähigkeiten, die Fähigkeit, Netzwerke zu knüpfen, technisches Geschick und eine gründliche Kenntnis des jeweiligen Immobilienmarktes. Gute Immobilienmakler sollten auch in der Lage sein, sich Ziele zu setzen, einen Marketingplan zu erstellen, die Beziehungen zu früheren Kunden aufrechtzuerhalten und in Anbetracht der Unbeständigkeit in der Branche den Herausforderungen standzuhalten.

 

Die Quintessenz

Eine staatliche Aufsichtsbehörde ermächtigt einen Immobilienmakler, Kunden bei Immobilientransaktionen zu vertreten, wobei er im Allgemeinen unter einem lizenzierten Makler arbeitet. Zu den wesentlichen Fähigkeiten gehören die Kommunikation und das Lesen anderer Menschen für die Interaktion mit Kunden und die Verhandlung von Geschäften, das Verständnis lokaler Markttrends, Kenntnisse des Immobilienrechts, Organisationstalent, um viele Angebote gleichzeitig zu bearbeiten, und die Integrität, um Vertrauen aufzubauen und erfolgreiche Transaktionen zu gewährleisten. Viele Faktoren können den Erfolg und die Verdienstmöglichkeiten der im Immobilienbereich Tätigen beeinflussen.