Geldmarktfonds: Was sie sind, wie sie funktionieren, Vor- und Nachteile

Ein Geldmarktfonds ist eine Art von Investmentfonds, der in hochwertige, kurzfristige Schuldtitel und Zahlungsmitteläquivalente investiert.
Geldmarktfonds: Was sie sind, wie sie funktionieren, Vor- und Nachteile

Inhaltsverzeichnis

Ein Geldmarktfonds ist eine Art von Investmentfonds, der in hochliquide, kurzfristige Instrumente investiert. Zu diesen Instrumenten gehören Bargeld, bargeldähnliche Wertpapiere und Schuldtitel mit hoher Bonität und kurzfristiger Laufzeit (wie z. B. US-Staatsanleihen). Geldmarktfonds sollen den Anlegern eine hohe Liquidität bei einem sehr geringen Risiko bieten. Geldmarktfonds werden auch als Geldmarktfonds auf Gegenseitigkeit bezeichnet.

 

Obwohl der Name ähnlich klingt, ist ein Geldmarktfonds nicht dasselbe wie ein Geldmarktkonto (MMA). Ein Geldmarktfonds ist eine Anlage, die von einer Investmentfondsgesellschaft gesponsert wird. Er bietet daher keine Garantie für das Kapital. Ein Geldmarktkonto ist eine Art zinsbringendes Sparkonto. Geldmarktkonten werden von Finanzinstituten angeboten. Sie sind durch die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) versichert und haben in der Regel begrenzte Transaktionsrechte.

 

SCHLUSSFOLGERUNGEN

  • Ein Geldmarktfonds ist eine Art von Investmentfonds, der in hochwertige, kurzfristige Schuldtitel, Bargeld und geldnahe Mittel investiert.
  • Obwohl sie nicht ganz so sicher sind wie Bargeld, gelten Geldmarktfonds im Anlagespektrum als äußerst risikoarm.
  • Ein Geldmarktfonds erwirtschaftet Erträge (steuerpflichtig oder steuerfrei, je nach Portfolio), aber kaum Kapitalzuwachs.
  • Geldmarktfonds sollten dazu verwendet werden, Geld vorübergehend zu parken, bevor es anderweitig investiert oder eine erwartete Barauszahlung getätigt wird; sie sind nicht als langfristige Anlage geeignet.

Wie ein Geldmarktfonds funktioniert

Geldmarktfonds funktionieren wie ein typischer Investmentfonds. Sie geben rückzahlbare Anteile an die Anleger aus und sind verpflichtet, die von den Finanzaufsichtsbehörden (z. B. der U.S. Securities and Exchange Commission) aufgestellten Richtlinien zu befolgen.

 

Ein Geldmarktfonds kann in die folgenden Arten von schuldrechtlichen Finanzinstrumenten investieren:

 
  • Bankers› Acceptances (BA)-kurzfristige Schuldtitel, die von einer Geschäftsbank garantiert werden
  • Einlagenzertifikate (CDs)-von der Bank ausgegebene Sparbriefe mit kurzfristiger Fälligkeit
  • Commercial Paper – unbesicherte kurzfristige Unternehmensanleihen
  • Pensionsgeschäfte (Repo)-kurzfristige Staatspapiere
  • U.S. Treasuries – Staatsanleihen mit kurzer Laufzeit
 

Die Renditen dieser Instrumente hängen von den geltenden Marktzinsen ab, und daher sind auch die Gesamtrenditen der Geldmarktfonds von den Zinssätzen abhängig.

 

Bestellen Sie Ihr Exemplar von Investopedia’s What To Do With $10,000 magazine für weitere Ratschläge zum Vermögensaufbau.

Arten von Geldmarktfonds

Geldmarktfonds werden in verschiedene Typen eingeteilt abhängig von der Klasse der investierten Vermögenswerte, der Laufzeit und anderen Eigenschaften.

 

Prime Money Fonds

Ein Prime Money Fund investiert in variabel verzinsliche Schuldtitel und Commercial Papers von Nicht-Treasury-Assets, wie z. B. von Unternehmen, US-Regierungsbehörden und staatlich geförderten Unternehmen (GSEs).

 

Staatlicher Geldfonds

Ein staatlicher Geldfonds investiert mindestens 99,5 % seines Gesamtvermögens in Barmittel, Staatspapiere und Pensionsgeschäfte, die vollständig durch Barmittel oder Staatspapiere besichert sind.

 

Schatzamt

Ein Treasury-Fonds investiert in Standard-Schuldtitel des US-Finanzministeriums, wie Schatzwechsel, Staatsanleihen und Schatzanweisungen.

 

Steuerbefreiter Geldfonds

Ein steuerbefreiter Geldfonds bietet Erträge, die von der US-Bundeseinkommenssteuer befreit sind. Je nach den genauen Wertpapieren, in die er investiert, kann ein steuerbefreiter Geldmarktfonds auch von der Einkommenssteuer des Bundesstaates befreit sein. Zu diesen Geldmarktfonds gehören in erster Linie Kommunalobligationen und andere Schuldverschreibungen.

 

Einige Geldmarktfonds sind auf institutionelle Anleger ausgerichtet und haben einen hohen Mindestanlagebetrag (oft 1 Million Dollar). Andere Geldmarktfonds wiederum sind für Privatanleger gedacht und aufgrund ihres geringen Mindestanlagebetrags auch für Privatanleger zugänglich.

 

Besondere Überlegungen

Der Standard für den Nettoinventarwert (NAV)

Ein Geldmarktfonds weist alle Merkmale eines normalen Investmentfonds auf, mit einem entscheidenden Unterschied. Ein Geldmarktfonds ist bestrebt, einen Nettoinventarwert (NAV) von 1 $ pro Anteil zu halten. Überschüssige Erträge, die durch Zinsen auf die Portfoliobestände erzielt werden, werden in Form von Dividendenzahlungen an die Anleger ausgeschüttet. Anleger können Anteile von Geldmarktfonds über Investmentfondsgesellschaften, Maklerfirmen und Banken kaufen oder zurückgeben.

 

Einer der Hauptgründe für die Beliebtheit von Geldmarktfonds ist die Beibehaltung eines Nettoinventarwerts von 1 $. Diese Vorgabe zwingt die Fondsmanager zu regelmäßigen Zahlungen an die Anleger, die dadurch einen regelmäßigen Einkommensstrom erhalten. Außerdem lassen sich so die Nettogewinne, die der Fonds erzielt, leicht berechnen und verfolgen.

 

Den Bock umstoßen

Gelegentlich kann ein Geldmarktfonds unter den NAV von 1 $ fallen. Dies führt zu einem Zustand, der umgangssprachlich manchmal als «breaking the buck» bezeichnet wird. Wenn dieser Zustand eintritt, kann er auf vorübergehende Preisschwankungen an den Geldmärkten zurückgeführt werden. Hält dieser Zustand jedoch an, kann er einen Moment auslösen, in dem die Anlageerträge des Geldmarktfonds seine Betriebskosten oder Anlageverluste nicht mehr übersteigen.

 

Wenn der Fonds beispielsweise eine übermäßige Hebelwirkung beim Kauf von Instrumenten einsetzt – oder wenn die Zinssätze insgesamt auf ein sehr niedriges Niveau nahe Null sinken – und der Fonds den Geldhahn zudreht, dann könnte eines dieser Szenarien dazu führen, dass der Fonds den Rücknahmeanträgen nicht mehr nachkommen kann. In diesem Fall könnten die Aufsichtsbehörden eingreifen und die Auflösung des Fonds erzwingen. Allerdings sind Fälle, in denen der Geldhahn zugedreht wird, sehr selten.

 

Im Jahr 1994 kam es zum ersten Mal zu einem Bruch des Geldes. Der Community Bankers U.S. Government Money Market Fund wurde zum Preis von 0,96 $ pro Anteil aufgelöst. Dies war das Ergebnis hoher Verluste, die der Fonds nach einer Periode umfangreicher Investitionen in Derivate erlitten hatte.

 

Im Jahr 2008, nach dem Konkurs von Lehman Brothers, brach auch der ehrwürdige Reserve Primary Fund ein. Der Fonds hielt Millionen von Schuldverschreibungen von Lehman Brothers, und die panikartigen Rücknahmen durch seine Anleger ließen seinen Nettoinventarwert auf 0,97 USD pro Anteil fallen. Der Abzug von Geldern führte dazu, dass der Reserve Primary Fund liquidiert wurde. Dieses Ereignis löste auf den Geldmärkten ein Chaos aus.

 

Um dies zu verhindern, erließ die SEC im Jahr 2010 – nach der Finanzkrise von 2008 – neue Vorschriften für eine bessere Verwaltung von Geldmarktfonds. Diese Regeln sollten für mehr Stabilität und Widerstandsfähigkeit sorgen, indem sie strengere Beschränkungen für Portfoliobestände aufstellten und Bestimmungen zur Erhebung von Liquiditätsgebühren und zur Aussetzung von Rücknahmen einführten.

 

Regulierung von Geldmarktfonds

In den USA fallen Geldmarktfonds in den Zuständigkeitsbereich der SEC. Diese Aufsichtsbehörde legt die notwendigen Richtlinien für die Merkmale, die Laufzeit und die Vielfalt der zulässigen Anlagen in einem Geldmarktfonds fest.

 

Gemäß den Bestimmungen investiert ein Geldmarktfonds hauptsächlich in Schuldtitel mit dem besten Rating, die eine Laufzeit von weniger als 13 Monaten haben sollten. Das Geldmarktfondsportfolio muss eine gewichtete durchschnittliche Laufzeit (WAM) von 60 Tagen oder weniger aufweisen. Diese WAM-Anforderung bedeutet, dass die durchschnittliche Laufzeit aller investierten Instrumente – im Verhältnis zu ihrer Gewichtung im Fondsportfolio – nicht mehr als 60 Tage betragen sollte. Mit dieser Laufzeitbeschränkung soll sichergestellt werden, dass nur hochliquide Instrumente für Anlagen in Frage kommen und das Geld des Anlegers nicht in Instrumenten mit langer Laufzeit gebunden ist, die die Liquidität beeinträchtigen können.

 

Ein Geldmarkt fonds darf nicht mehr als 5 % in einen einzelnen Emittenten investieren (um ein emittentenspezifisches Risiko zu vermeiden). Staatliche Wertpapiere und Pensionsgeschäfte bilden jedoch eine Ausnahme von dieser Regel.

 

Vorteile und Nachteile von Geldmarktfonds

Geldmarktfonds konkurrieren mit ähnlichen Anlagemöglichkeiten, wie z. B. Bankgeldmarktkonten, ultrakurze Anleihefonds und erweiterte Bargeldfonds. Diese Anlagemöglichkeiten können in eine breitere Palette von Vermögenswerten investieren und höhere Renditen anstreben.

 

Der Hauptzweck eines Geldmarktfonds besteht darin, den Anlegern eine sichere Möglichkeit zu bieten, mit kleineren Anlagebeträgen in sichere und hochliquide, bargeldgleiche, schuldenbasierte Vermögenswerte zu investieren. Im Bereich der fondsähnlichen Anlagen werden Geldmarktfonds als risikoarme, ertragsarme Anlagen charakterisiert.

 

Viele Anleger ziehen es vor, kurzfristig erhebliche Bargeldbeträge in solchen Fonds zu parken. Geldmarktfonds eignen sich jedoch nicht für langfristige Anlageziele, wie die Altersvorsorge. Der Grund dafür ist, dass sie keinen großen Kapitalzuwachs bieten.

 

Geldmarktfonds erscheinen den Anlegern attraktiv, da sie keine Gebühren erheben – keine Ausgabeaufschläge oder Rücknahmegebühren. Viele Fonds bieten den Anlegern auch steuerlich begünstigte Gewinne, indem sie in kommunale Wertpapiere investieren, die auf Bundesebene (und in einigen Fällen auch auf Landesebene) steuerfrei sind.

 
Profis
  • Sehr risikoarm

  • Hochgradig flüssig

  • Bessere Rendite als Bankkonten

Nachteile
  • Nicht FDIC-versichert

  • Kein Kapitalzuwachs

  • Empfindlich gegenüber Zinsschwankungen, Geldpolitik

 

Es ist wichtig zu wissen, dass Geldmarktfonds nicht durch die staatliche Einlagensicherung der FDIC gedeckt sind, während Geldmarktkonten, Online-Sparkonten und Einlagenzertifikate durch diese Art der Versicherung abgedeckt sind. Wie andere Anlagepapiere unterliegen Geldmarktfonds den Bestimmungen des Investment Company Act von 1940.

 

Ein aktiver Anleger, der über Zeit und Wissen verfügt, um die bestmöglichen kurzfristigen Schuldtitel zu finden, die die bestmöglichen Zinssätze bei dem von ihm bevorzugten Risikoniveau bieten, kann es vorziehen, auf eigene Faust in die verschiedenen verfügbaren Instrumente zu investieren. Ein weniger versierter Anleger hingegen kann den Weg über Geldmarktfonds vorziehen, indem er die Aufgabe des Geldmanagements an die Fondsbetreiber delegiert.

 

Die Anteilseigner eines Fonds können ihr Geld in der Regel jederzeit abheben, allerdings kann die Anzahl der Abhebungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums begrenzt sein.

 

Geschichte der Geldmarktfonds

Geldmarktfonds wurden Anfang der 1970er Jahre in den USA entwickelt und aufgelegt. Sie erfreuten sich rascher Beliebtheit, da sie den Anlegern eine einfache Möglichkeit boten, einen Pool von Wertpapieren zu erwerben, die im Allgemeinen bessere Renditen boten als ein normales verzinsliches Bankkonto.

 

Commercial Paper sind zu einem gängigen Bestandteil vieler Geldmarktfonds geworden. Früher hielten Geldmarktfonds nur Staatsanleihen. Diese Abkehr von Staatsanleihen führte jedoch zu höheren Renditen. Gleichzeitig war es diese Abhängigkeit von Commercial Paper, die zur Krise des Reserve Primary Fund führte.

 

Zusätzlich zu den Reformen, die die SEC im Jahr 2010 eingeführt hat, hat die SEC im Jahr 2016 einige grundlegende strukturelle Änderungen an der Regulierung von Geldmarktfonds vorgenommen.

 

Diese Änderungen verlangten von erstklassigen institutionellen Geldmarktfonds, dass sie ihren Nettoinventarwert frei schwanken lassen und nicht länger einen stabilen Preis beibehalten. Geldmarktfonds für Privatanleger und staatliche Geldmarktfonds in den USA durften den stabilen Preis von 1 $ pro Anteil beibehalten. Die Verordnungen gaben den Verwaltungsräten von nichtstaatlichen Geldmarktfonds auch neue Instrumente an die Hand, um gegen Zahlungsschwierigkeiten vorzugehen.

 

Geldmarktfonds heute

Geldmarktfonds sind heute zu einer der wichtigsten Säulen der heutigen Kapitalmärkte geworden. Sie bieten den Anlegern ein diversifiziertes, professionell verwaltetes Portfolio mit hoher täglicher Liquidität. Viele Anleger nutzen Geldmarktfonds, um ihre Barmittel zu parken, bis sie sich für andere Anlagen entscheiden oder um kurzfristig auftretenden Finanzierungsbedarf zu decken.

 

Die Zinssätze der verschiedenen Instrumente, aus denen sich das Portfolio eines Geldmarktfonds zusammensetzt, sind die wichtigsten Faktoren, die die Rendite eines bestimmten Geldmarktfonds bestimmen. Ein Blick auf die historischen Daten reicht aus, um hinreichende Informationen über die Entwicklung der Geldmarktrenditen zu erhalten.

 

In dem Jahrzehnt von 2000 bis 2010 führte die Geldpolitik der Federal Reserve Bank dazu, dass die kurzfristigen Zinssätze – die Zinssätze, die die Banken zahlen, um sich gegenseitig Geld zu leihen – bei 0 % lagen. Diese Zinssätze nahe Null bedeuteten für die Anleger von Geldmarktfonds eine deutlich geringere Rendite als in den Jahrzehnten zuvor. Darüber hinaus wurde mit der Verschärfung der Vorschriften nach der Finanzkrise 2008 die Zahl der investierbaren Wertpapiere kleiner.

 

Eine weitere Wirtschaftspolitik, die sich in den letzten Jahren negativ auf Geldmarktfonds ausgewirkt hat, ist die quantitative Lockerung (QE). QE ist eine unkonventionelle Geldpolitik, bei der eine Zentralbank Staatsanleihen oder andere Wertpapiere am Markt aufkauft, um die Zinsen zu senken und die Geldmenge zu erhöhen.

 

Als die großen Volkswirtschaften auf der ganzen Welt – einschließlich der USA – nach der Finanzkrise von 2008 QE-Maßnahmen ergriffen, floss ein großer Teil der QE-Gelder in Geldmarktfonds als Zufluchtsort. Diese Umschichtung von Geldern führte dazu, dass die Zinssätze lange Zeit niedrig blieben und die Renditen von Geldmarktfonds sanken.

 

Sind Geldmarktfonds sicher?

Ja. Im Großen und Ganzen gehören Geldmarktfonds mit einem Zielwert von 1 $ pro Anteil zu den sichersten Anlagen überhaupt. Geldmarktfonds sind nur bei einigen wenigen Gelegenheiten (im Zusammenhang mit Finanzkrisen) unter diesen Wert gesunken («broken the buck») und haben sich schnell wieder erholt,

 

Was war der erste Geldmarktfonds?

Der erste Geldmarktfonds auf Gegenseitigkeit erschien 1971 und hieß «The Reserve Fund».

 

Ist ein Geldmarktkonto das Gleiche wie ein Geldmarktfonds?

Nein. Ein Geldmarktfonds ist ein Investmentfonds, der kurzfristige Schatzanweisungen und andere Geldmarktinstrumente hält. Ein Geldmarktkonto ist ein Bankprodukt, das Einlegern einen Zinssatz gutschreibt.

 

Die Quintessenz

Ein Geldmarktfonds ist eine Art von Investmentfonds, der in risikoarme, kurzfristige Schuldtitel wie US-Staatsanleihen, Commercial Paper und Einlagenzertifikate (CDs) investiert. Diese Fonds bieten den Anlegern eine hohe Liquidität bei einem sehr geringen Risiko. Geldmarktfonds ähneln zwar dem Namen nach Geldmarktkonten, unterscheiden sich aber von diesen, da sie Anlageprodukte ohne FDIC-Versicherung sind und ihr Kapitalwert schwankt. Sie sind als kurzfristige, liquide Anlage gedacht, die nur einen geringen Kapitalzuwachs, aber bescheidene Zinserträge bringt. Geldmarktfonds streben einen Nettoinventarwert (NAV) von 1 $ pro Anteil an und sind wegen ihrer Stabilität und der regelmäßigen Erwirtschaftung von Erträgen beliebt, obwohl sie auf Zinsschwankungen reagieren.

 

Die Regulierung und Struktur dieser Fonds hat sich insbesondere nach der Finanzkrise 2008 weiterentwickelt, um die Marktstabilität und den Anlegerschutz zu verbessern. Heute sind Geldmarktfonds nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der Kapitalmärkte und bieten institutionellen und privaten Anlegern eine sichere und liquide Anlagemöglichkeit.